Die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Mitgliedskrankenhäusern hat es uns ermöglicht, zu vielen wichtigen fachspezifischen Fragestellungen an den Bedarf angepasste Benchmarkingprojekte zu entwickeln und zu etablieren. Mit diesen Auswertungen geben wir unseren Mitgliedern einen sehr differenzierten Marktüberblick und die Möglichkeit zur eigenen Standortbestimmung im Vergleich zu den anderen Krankenhäusern.

Anpassungen aufgrund geänderter Rahmenbedingungen werden immer schnell umgesetzt, um den Nutzwert immer an die aktuellen Gegebenheiten anzupassen.

Zu folgenden Themen bieten wir Benchmarking an:

Auf Basis der § 21-Daten erhalten die Krankenhäuser Auswertungen mit den offengelegten Einzelwerten aller Mitgliedshäuser:

  • CM-Entwicklung im Vergleich zum Vorjahr mit Standortbezug
  • CM-Entwicklung zum „Referenzjahr“ 2019
  • DRG-/MDC-Leistungsspektrum mit Fallzahlen, CaseMix und Verweildauer
  • Fachabteilungs-Kennzahlen mit Zu- und Abschlägen

Auf Basis der § 21-Daten aus über 250 Krankenhäusern (inkl. Kooperationspartnern) werden rund 350 Qualitätsindikatoren ausgewertet (z. B. G-IQI, QKK, ausgewählte PSI).

Die teilnehmenden Krankenhäuser können jederzeit ihre Daten über den KHZV-Client auswerten lassen und die Ergebnisse mit KHZV-Durchschnittswerten vergleichen. Einmal pro Quartal erhalten die teilnehmenden Krankenhäuser zudem eine Benchmark-Auswertung.

Die KHZV-Mitgliedshäuser können die von der DRG Research Group des Universitätsklinikums Münster entwickelten Klinischen Leistungsgruppen (KLG) über den KHZV-Client nutzen.

Im Unterschied zu den ökonomisch homogenen DRGs bildet der KLG-Grouper medizinisch sinnvolle Fallgruppen.

Neben der Einzelhausauswertung erhalten die Mitgliedskrankenhäuser einmal pro Quartal eine Gesamtauswertung, in der KLG-Fälle aller Krankenhäuser unter namentlicher Nennung mit den Fallzahlen der entsprechenden Quartale der drei Vorjahre aufgelistet sind.

Auswertung der § 21-Daten der Mitgliedshäuser und offener Vergleich je Leistungsgruppe aus der Krankenhausplanung NRW (ohne Berücksichtigung von Struktur- und Qualitätskriterien).

Perspektivisch Erweiterung auf die Leistungsgruppen im Bund, sobald der entsprechende Grouper vorliegt.

Seit rund 20 Jahren bietet der KHZV seinen Mitgliedskrankenhäusern die Möglichkeit zur Teilnahme an einem Projekt zur Kodierqualität. Im Laufe der Jahre wurden die Auswertungen immer wieder angepasst, und ihr Schwerpunkt hat sich immer weiter in Richtung Prozessqualität verschoben.

Auf Basis der § 21-Daten werden allgemeine Kodier- sowie Prozesskennzahlen ausgewertet und verglichen.

Neben dem quartalsweisen Benchmark ist es möglich, über den KHZV-Client jederzeit die eigenen Daten auszuwerten.

Jährliche Auswertung auf Basis des Jahresabschlusses der Krankenhäuser im Geltungsbereich des KHEntgG.

  • Über 100 Krankenhäuser beteiligen sich jedes Jahr.
  • Excel-Dashboard zur Einordnung der eigenen Ergebnisse.
  • Insgesamt rund 60 Kennzahlen aus den Bereichen Finanzen, Personal, Patienten sowie Prozesse und Qualität und MD.

Jährliche Auswertung zu den Ausfallzeiten im Vergleich mit allen anderen Projektteilnehmern, die namentlich genannt werden.

Übersichten für alle Dienstarten mit Vorjahresvergleich. 

Fluktuationsstatistik der letzten 3 Jahre.

Umfangreiches Leistungspaket für die psychiatrischen Fachkrankenhäuser und Fachabteilungen.

Quartalsweise Benchmark-Auswertungen zu PEPP, ET sowie Diagnosen und OPS-Kodes mit Durchschnittswerten von über 100 Einrichtungen aus verschiedenen Bundesländern.

  • Umfangreiches Leistungspaket für die psychiatrischen Fachkrankenhäuser und Fachabteilungen
  • Quartalsweise Benchmark-Auswertungen zu PEPP, ET sowie Diagnosen und OPS-Kodes mit Durchschnittswerten von über 100 Einrichtungen aus verschiedenen Bundesländern
  • Jährlicher Psych-PV-Vergleich in Verbindung mit einer Auswertung der vereinbarten LKAs

„Durch das umfassende und an der Praxis ausgerichtete Benchmarking-Angebot des Zweckverbandes wissen wir immer, wo wir im direkten Vergleich stehen und wo Optimierungspotentiale liegen."

Dirk Offermann, Regionalgeschäftsführer Städteregion Aachen, Bethlehem Gesundheitszentrum und Marienhospital